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Das Mini-Lichtschwert – Testbericht P5R

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[Trigami-Review]

Ganz ehrlich: Ich habe schon ein wenig gestaunt, als ich die P5R aus dem Hause LED LENSER bei mir eintrudelte. Nach dem Öffnen des schmucken Köfferchens, das neben der kleinen LED-Taschenlampe den Lithium-Ionen-Akku, eine Handschlaufe, das neu entwickelte Ladesystem einen Gürtelclip und einen Wandhalterung enthielt, machte ich mich gleich an den Test.

Hier sind erst einmal die technischen Fakten der LED LENSER P5R:
Länge: 11,75 cm
Gewicht: 80 Gramm
Leuchtmittel: High End Power LED
Energie: 1 x ICR 14500 Lithium-Ionen-Akku, 2,6 Wh
Helligkeit: 210 Lumen
Leuchtweite: 190 m


1. Test: Das Handling

Jetzt war ich natürlich schon neugierig, was der Winzling kann. Also wurde die P5R für den ersten Einsatz präpariert. Schon beim Einsetzen des Akkus ist mir die solide Verarbeitung aufgefallen: Präzise Gewinde, vergoldete Kontakte, perfekt sitzende O-Ringe, da wo sie hingehören. Und dann? erst einmal aufladen! Schließlich handelt es sich bei der P5R ja um ein wiederaufladbares Modell. Dazu wird das neu entwickelte Ladegerät einfach am Ende des Lampengriffs positioniert. Klick, der Magnet rastet ein und das Ladegerät (Floating Charge System) zeigt durch rotes Licht, dass der Ladevorgang begonnen hat. Diese Art von Aufladung mit dem magnetischen Ladekontaktmodul erscheint mir sehr praktisch, denn ich kann schnell mal die Lampe „anklicken“ und muss sie nicht jedes mal öffnen, etwa um Akkus zu entnehmen und in einem externen Ladegerät zu laden. Das schont das Material, die Nerven und die Umwelt, denn der Akku lässt sich bis zu 1.000 mal wieder aufladen. Apropos praktisch: Das neue Ladegerät arbeitet mit dem USB-Standard. Das bedeutet, ich kann die P5R auch überall da laden, wo ich USB-Spannung zur Verfügung habe, am Rechner oder Laptop oder mit dem KFZ-Adapter im Auto.

Nach der Aufladung folgt nun das „spielen“ – oder besser gesagt der erste Handling-Test. Hinten wird eingeschaltet und vorne kommt das Licht raus. Wow, der Winzling ist wirklich hell! Einmal auf den Einschaltknopf drücken, helles Licht, zweimal drücken, Stoboskop, dreimal drücken, heruntergedimmtes Licht. Die P5R bietet also drei Lichtfunktionen: Power, Low Power und Strobe. Durch vor- und zurückschieben des Lampenkopfes (Speed Focus) lässt sich der Lichtstrahl stufenlos und schnell zwischen breitem Flutlicht und engem, fokussiertem Licht einstellen – und das, wie von LED LENSER gewohnt, einfach und blitzschnell. Wie bei den „großen Brüdern“ lässt sich das Fokussiersystem der P5R durch drehen des Lampenkopfes auch fixieren (Fast Lock).

 


2. Test: In der Praxis

Ich bin ja Geocacher, also habe ich auch die Möglichkeit, die Lampe bei meinem Hobby zu testen. Der erste Einsatzort für meinen „Feldversuch“ war eine Kanalunterführung, in der ich einen Cache suchen wollte. Erst mal mit gebündeltem Strahl schauen, wo es hingehen soll, und dann mit Breitstrahler in die „Röhre“, um nichts zu übersehen. Mein Urteil: Alles bestens! Die P5R wird wohl mein ständiger Begleiter auf den kommenden Geocaching-Ausflügen, bei denen ich Licht brauche! Die P5R ist klein genug, um sie ständig dabei zu haben um „eben mal“ zu leuchten und zu gucken, wo sich der Cache versteckt. Außerdem ist sie hell genug, um etwa bei Nachtcaches die Reflektoren zu finden. Kurz: Die ideale Lampe für Geocacher!
Auch bei meinen nächtlichen Gassi-Runden mit dem Hund hatte ich die P5R schon ein paar mal dabei, denn sie passt im wahrsten Sinne des Wortes „in die Hosentasche“.



 

 

 

 

3. Test: Im Vergleich

Worte sind genug gefallen, hier noch einige Fotos, die dem Vergleich der P5R mit anderen LED-Taschenlampen dienen sollen. Im Rennen sind die P5R, die NiteCore D10 und die MAG-LITE 3D-Cell LED.

NiteCore D10  – LED LENSER P5R

 

MAG-LITE 3 D-Cell LED  –  LED LENSER P5R


Links & Infos

LED LENSER P5R Produktseite: http://www.ledlenser.com/p5r

Floating Charge System: http://www.ledlenser.com/floating_charge_system

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